Anders als bei der herkömmlichen Röntgenmethode werden für die Aufzeichnung der digitalen Röntgendaten keine Filme benötigt. Stattdessen erfolgt die Aufzeichnung über eine im Mund platzierte Speicherfolie oder – alternativ – einen kabelgebundenen Sensor. Diese Bildempfangssysteme sind weitaus empfindlicher als herkömmliche Röntgen-Folien, weshalb die mit deutlich geringerer Strahlung gearbeitet werden kann.
Mit dem digitalen Röntgengerät lassen sich sowohl zweidimensionale Einzelaufnahmen wie auch sogenannte Orthopantomogramme (OPG, PSA) realisieren. Dabei handelt es sich um Panoramaschichtaufnahmen, welche sämtliche Zähne sowie die benachbarten knöchernen Strukturen und Kiefergelenke sowie die Kieferhöhlen abbilden.
Röntgen mit geringer Strahlenbelastung
nur etwa 10% der Strahlenbelastung eines konventionellen Röntgen-Vorgangs
Röntgenaufnahmen in Sekundenschnelle auf dem Bildschirm verfügbar und auswertbar (Zeitersparnis für den Patienten)
im Rahmen der Parodontaldiagnostik zur Beurteilung des Zahnhalteapparates
vor Zahnentfernungen
im Vorfeld von Wurzelkanalbehandlungen („Wurzelbehandlungen“)
zur Kontrolle des Behandlungserfolges
Panoramaschichtaufnahmen werden gefertigt
im Rahmen der Erstuntersuchung, um einen vollständigen Überblick über die Situation der Zähne und des Zahnhalteapparates zu bekommen
immer dann, wenn nicht nur die Zähne, sondern auch die benachbarten Strukturen interessant sind (z. B. vor Eingriffen in der Nähe der Kieferhöhle oder wenn der Verdacht besteht, dass Zähne nicht richtig angelegt sind).
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