Digitales Röntgen

Leistungen

Digitales Röntgen

Anders als bei der herkömmlichen Röntgenmethode werden für die Aufzeichnung der digitalen Röntgendaten keine Filme benötigt. Stattdessen erfolgt die Aufzeichnung über eine im Mund platzierte Speicherfolie oder – alternativ – einen kabelgebundenen Sensor. Diese Bildempfangssysteme sind weitaus empfindlicher als herkömmliche Röntgen-Folien, weshalb die mit deutlich geringerer Strahlung gearbeitet werden kann.

Mit dem digitalen Röntgengerät lassen sich sowohl zweidimensionale Einzelaufnahmen wie auch sogenannte Orthopantomogramme (OPG, PSA) realisieren. Dabei handelt es sich um Panoramaschichtaufnahmen, welche sämtliche Zähne sowie die benachbarten knöchernen Strukturen und Kiefergelenke sowie die Kieferhöhlen abbilden.

Röntgen mit geringer Strahlenbelastung

  • nur etwa 10% der Strahlenbelastung eines konventionellen Röntgen-Vorgangs
  • Röntgenaufnahmen in Sekundenschnelle auf dem Bildschirm verfügbar und auswertbar (Zeitersparnis für den Patienten)
  • sehr hohe Bildqualität
  • digitale Röntgenbilder vergrößerbar > klare, sichere Diagnose
  • Röntgendaten archivierbar und per E-Mail verschickbar
  • Entlastung der Umwelt durch Einsparung von (konventionellen) Filmen und chemischen Produkten zur Filmentwicklung

Wann wird digitales Röntgen eingesetzt?

Digitale Einzel-Röntgenaufnahmen werden gefertigt

  • zur Feststellung von Karies
  • im Rahmen der Parodontaldiagnostik zur Beurteilung des Zahnhalteapparates
  • vor Zahnentfernungen
  • im Vorfeld von Wurzelkanalbehandlungen („Wurzelbehandlungen“)
  • zur Kontrolle des Behandlungserfolges

 

Panoramaschichtaufnahmen werden gefertigt

  • im Rahmen der Erstuntersuchung, um einen vollständigen Überblick über die Situation der Zähne und des Zahnhalteapparates zu bekommen
  • immer dann, wenn nicht nur die Zähne, sondern auch die benachbarten Strukturen interessant sind (z. B. vor Eingriffen in der Nähe der Kieferhöhle oder wenn der Verdacht besteht, dass Zähne nicht richtig angelegt sind).
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